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27.03.19: Was ist Leben?
Ja, ich bin auch wieder da. Hier ist mein neuster Artikel.
18.12.18: Bücherlinks
15.11.18: Mit einem Klick zum Erfolg
Die Erfolgsleiter überarbeitet! Ausführliche Tipps aus dem Buch.
04.10.18 Das Gehirn im Glas
Leseprobe hier veröffentlicht!
29.09.18: Mobile Version
Mobile-Version für Website hinzugefügt
Die absolute Wahrheit
Erkenntnisse über die Realität
Die Definition von "Wahrheit"
„Wahrheit“ auf Duden online. URL: https://www.duden.de/node/713429/revisions/1380643/view
Wahrheit ist im normalen Sprachgebrauch ein Wort, welches eine i.d.R. beweisbare Tatsache darstellt. Was wir normalerweise damit meinen hat rein gar nichts mit Philosophie zu tun. Für uns ist die Wahrheit etwas Selbstverständliches. Sie existiert. Punkt. Wir können anscheinend alles auf seine Authentizität überprüfen und behaupten es sei echt. Wer bestimmt denn, ob etwas echt ist?
Gibt es nur eine Antwort auf eine Frage?
Ist die Erde flach - die Mondlandung ein Fake - das Leben nur eine Simulation? Für viele Menschen erklärt der Urknall den Anfang des Lebens, von Raum und von Zeit. Menschen formulieren Theorien, damit sie eine grundlegende Basis für weitere wissenschaftliche Erklärungen haben. Theorien sind unbewiesene Erklärungen, also Postulate, die sich auf Annahmen und ungenauen Messungen stützen. Trotzdem verankern sie sich so tief in uns, dass wir unsere Sicht durch nichts mehr verändern lassen. Theorien werden zur Wahrheit. Wir studieren Theorien, akzeptieren sie, nehmen sie auf und leben mit ihnen. Auch wenn wir sie "Theorien" nennen, scheinen sie uns logisch genug zu sein, um (für uns) der Wahrheit zu entsprechen. Sie können erst gebrochen werden, wenn wir das Gegenteil mit unseren eigenen Augen sehen. Schließlich ist es unsere Wahrnehmung, der wir am meisten Glauben schenken, oder?
Der Urknall erklärt die meisten schwierigen Fragen auf die logischste Weise. Doch "Logik" ist ebenfalls Definitionssache. Für die Einen klingt die Relativitätstheorie sehr einleuchtend, die Anderen erfassen Gott als Schöpfer. Für Logik, mit der wir uns alle einig sein können, brauchen wir Voraussetzungen. Naturwissenschaften sind wie Sprachen, Mathe gehört ebenfalls dazu. Wir stellen Naturgesetze auf und entwickeln Formeln, um die Welt besser zu verstehen. 50% unserer Erkenntnisse sind rein empirisch und vieles lässt sich durch messen und ausrechnen erklären. Mit diesen Gesetzen geht das logische Denken weiter. Durch sie kann man Theorien ausschließen und moderne Theorien entwickeln. Das heißt keineswegs, dass neue Theorien die besseren seien. Vielmehr ist es sogar so, dass neue Theorien auf alte aufbauen und diese erweitern. Logik ist also etwas, mit dem wir uns alle einig sind, da es Gesetze und Regeln gibt, die messbar sind. Funktioniert etwas nach unseren Regeln, so bezeichnen wir es als logisch. Was ist denn logischer? Sind wir aus einer Energieexplosion entstanden oder hat uns eine Gottheit geformt? Dies ist etwas, was wir bis heute weder beweisen noch ausschließen können. Aber warum kann es nicht zwei Wahrheiten geben? Kann es. Es gibt immer eine zweite Antwort. Immer eine dritte und gleichzeitig keine. Immerhin gibt es zahlreiche Physiker, welche die Urknalltheorie vertreten und auch an Gott glauben. Für sie gibt es zwei Wahrheiten in einer vereint. Diese beide Wahrheiten dürften für die meisten Menschen unvereinbar sein. Und doch gibt es diese beiden Wahrheiten. Auch stimmt es, dass wir in einer Simulation leben, von Aliens gesteuert werden und uns in Wirklichkeit in einer Endlosschleife befinden. Einfach alle Theorien dieser Welt sind wahr und gleichzeitig auch völlig falsch. Wieso dies der Fall ist, beleuchte ich in diesem Artikel. Zuvor werde ich aber einige Theorien vorstellen, die zum Verständnis der Realität wichtig sind.
Unwichtiges wird gefiltert!
Was ist ein wichtiger Faktor für die Realitätserkenntnis? Wahrnehmung. Und die kann trüben. Die Informationsflut kommt! Mit der Digitalisierung und den Sozialen Medien werden wir nur so mit Informationen überflutet, sodass das Filtern immer mehr an Bedeutung gewinnt. Unser Gehirn entscheidet, welche Dinge für uns im Moment relevant sind und welche auf "später" verschoben werden können. Komplett gelöscht wird dabei nichts. Wir können uns nur zunehmend schlechter bis gar nicht bewusst daran erinnern. Schuld daran sind die synaptischen Verbindungen zwischen unseren Nervenzellen im Hirn. Die Verbindung wird mit der Zeit einfach schwächer, wenn wir uns nicht regelmäßig an eine Information erinnern. Der Fokus hier liegt aber erst mal auf der Filterung des Wahrgenommenen.
Verblüffender Selbsttest: Konzentriere dich
Schaue dir dieses YouTube Video an. Es basiert auf ein Experiment, welches deine Aufmerksamkeit unter Beweis stellt und wurde zuvor an Gorillas getestet wurde. Es ist empfehlenswert das Experiment ehrlich durchzuführen, da die Ergebnisse erst nach dem Schauen des Videos verblüffend sein werden.
Deine Aufgabe: Zähle, wie oft die weiße Mannschaft den Ball hin und her passt. Merke dir diese Zahl gut.
Selbsttest
Schaue erst das Video! Klicke dann unten, um die Lösung zu erfahren...
LÖSUNG
Wenn du das Video bis zum Ende geschaut hast, weißt du, worauf der Schwerpunkt tatsächlich lag. Eine nicht relevante Information wurde von dir gefiltert, weil du dich auf das Ballzählen konzentriert hast. Dabei wird der Fokus nur auf eine Sache gelenkt. Dies ist auch notwendig, um Ablenkungen zu vermeiden. Falls du den Gorilla doch gesehen haben solltest (und richtig gezählt hast)...Respekt! Und die vorherige Behauptung "wurde zuvor an Gorillas getestet" ist eine Falschinformation. Dies war notwendig, um vom Videotitel abzulenken. Wie Falschinformationen funktionieren, erfährst du in einem weiteren Selbsttest.
Können wir objektiv wahrnehmen? - 3 Arten von Menschen
Jeder kennt es - schon wieder streiten sich die beiden Narren, welche Farbe die Tapete hat. Ob rot oder pink...wen interessiert es? Schließlich sieht Farben jeder anders. Und jetzt starren sie auf das Wandbild. Der eine behauptet eine schwarze Vase zu sehen, der andere sieht zwei weiße Gesichter. Wann hört das endlich auf? Wann begreifen sie denn, dass das Bild an der Wand eine optische Täuschung ist? Dass jeder Mensch Dinge verschieden aufnimmt und interpretiert ist kein Geheimnis. Es ist vollkommen normal, wenn sich Menschen uneinig sind, welche Farbe sie sehen oder welches Geräusch sie hören. In meinem Werte & Normen Unterricht habe ich gelernt, dass man Menschen in drei Arten einteilen kann (bezogen auf Realitätserkenntnis).
Eine Kippfigur, die sowohl eine Vase (schwarz), als auch zwei Gesichter (weiß) darstellt ¹
Annäherung der Wahrheit - keine Erfindung des 21. Jahrhunderts
Es ist vollkommen klar, dass die Einstellung des ontologische Realisten, wie wir ihn heute bezeichnen, keine Erfindung der heutigen Zeit ist. Der deutsche Dichter Gotthold Ephraim Lessing formulierte in seiner Duplik, dass Gott allein die Wahrheit zu kennen vermag und der Weg (zur Wahrheit zu gelangen) wichtiger sei, als der tatsächliche Besitz der Wahrheit.
"[...]Nicht die Wahrheit, in deren Besitz irgend ein Mensch ist [...] sondern die aufrichtige Mühe, die er angewandt hat, hinter der Wahrheit zu kommen, macht den Wert des Menschen."
Gotthold Ephraim Lessing, "Eine Duplik"
In "Lessingscher Geist und die Welt von heute" erklärt der Kulturkritiker Jean Améry, dass die Wahrheit sehr wohl existiert, aber sich nur mit aufklärerischer Absicht annähern lässt. Was es mit der "aufklärerischen Absicht" auf sich hat, erkläre ich nach dem Selbsttest.
Selbsttest: Zeugenaussagen
Teste mit diesem Video deine Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit. Die Anweisungen werden im Video gegeben.
Ergebnisse zusammengefasst:
Denken - die Erweiterung unserer Sinne
"Sapere aude!
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!"
Immanuel Kant
Mit diesem Spruch blühte die Zeit der Aufklärung im 18. Jahrhundert auf. Immanuel Kant war ein deutscher Philosoph, der eine aufgeklärte Gesellschaft anstrebte. Er appelliert an alle, dass jeder aus seiner "selbstverschuldeten Unmündigkeit" austreten soll, in dem er sich seines "Verstandes ohne Leitung eines anderen" bedient. Was bedeutet das jetzt? Im Grunde genommen nimmt Kant an, dass jeder, aufgrund von Faulheit, von Anderen abhängig und nicht eigenverantwortlich sei. Der Mensch sei aus Bequemlichkeit unmündig, da es anstrengend ist, selbst nachzudenken. Es ist leicht immer den gleichen Parolen von Politikern Glauben zu schenken. Wen interessiert, woraus Luft im Detail besteht, wenn es im Chemiebuch bereits gedruckt ist? Weil es so leicht ist, Anderen zu folgen, ist es zugleich auch so schwer, die Dinge zu hinterfragen. Dies lässt sich auch auf unsere Wahrnehmung übertragen.
"Gibt es doch auch manche Fälle, wo wir sogar dem Urteil unserer eigenen Sinne allein nicht trauen, z.B. ob ein Geklingel bloß in unseren Ohren oder ob es das Hören wirklich gezogener Glocken sei, sondern noch andere zu befragen nötig finden"
Immanuel Kant, Anthropologie in pragmatischer Hinsicht
In den meisten Fällen können wir ein Ohrenklingeln von einer externen Quelle des Geräusches unterscheiden. Aber Kant hat damit gar nicht so unrecht - manchmal spielen uns unsere Sinne einen Streich. Manchmal können wir uns nicht sicher sein, ob etwas so war, wie wir es gesehen haben, oder es eine physiologische Ursache hat. Im Prinzip können wir nie zu 100% wissen, ob wir einen Sinnesreiz aus der Umwelt richtig interpretieren. Wir nehmen nicht nur durch unsere Sinne wahr, sondern auch durch unseren Gehirn als Katalysator. Dieser fungiert zudem auch als Filter und er ist für die "subjektive Wahrnehmung" zuständig.
Raus aus der Höhle der Illusion!
Um Kant und den "ontologischen Realisten" etwas besser zu verstehen, bewegen wir uns in die Zeit zurück, 428/427–348/347 v. Chr., nach Athen. Platon war Sokrates Schüler, der stets alles notierte, was ihm sein Lehrer sagte. Er dokumentierte auch Dialoge zwischen Sokrates und Anderen. Auf die Art wurde das berühmte Höhlengleichnis verschriftlicht! Ich stelle es einmal vereinfacht dar:
Es existiert eine Höhle. Dort sitzen angekettete Gefangene, die sich nicht bewegen können. Auch nicht ihre Köpfe. Sie sind also gezwungen, die Höhlenwand für den Rest ihres Lebens anzusehen. Das ist ihre Realität und sie kennen die Welt nicht anders. Direkt hinter ihnen befindet sich eine Mauer, hinter welcher freie Menschen herumlaufen und Geräte mit sich tragen. Dabei handelt es sich um vom Menschen geschaffene Objekte. Diese ragen ein wenig über die Mauer hervor, während die freien Menschen sie tragen. Hinter der Mauer wiederum befindet sich eine natürliche Lichtquelle - ein Feuer, welches die Höhle erleuchtet. Dadurch können die Gefangenen den Schatten der Mauer und der Objekte sehen. Dies ist ihre Wirklichkeit - Schatten auf einer Wand.
Würde man jetzt einen Gefangenen dazu zwingen aufzustehen und den Kopf nach hinten zu richten, so würden seine Augen vom Feuer schmerzen. Er würde die neue Realität nicht wahrhaben wollen. Wenn er jetzt hinter die Mauer geht, erblickt er die Menschen, dessen Geräte die Schatten auf die Höhlenwand werfen. Der nun freie Mensch sieht nun die Wirklichkeit. Geht er den anstrengenden Weg nach oben, raus aus der Höhle,Darstellung zum Höhlengleichnis ² so würden ihm beim Anblick der Sonne erneut die Augen schmerzen und er würde sich sehnlichst wünschen, in die Höhle zurückzukehren.
Doch langsam gewöhnt er sich an das grelle Sonnenlicht. Er erblickt zunächst die Schatten, dann die Reflexionen im Wasser und schlussendlich die echten Dinge und Lebewesen. Nun hat er nicht mehr das Bedürfnis, zurückzukehren, da ihm die Gefangenen nicht glauben würden.
Im übertragenen Sinne steht die Höhle für die Realität, die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen. Der Weg nach oben bedeutet, dass die Seele zur "geistigen Stätte" aufsteigt. Dies ist das Reich des Denkbaren, welches nur mit Mühe und geistiger Anstrengung erreicht werden kann. Für uns kann dies nun bedeuten, dass wir die Wahrheit mit bloßem Auge gar nicht sehen können. Nach dem Motto: "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!", müssten wir erst "mündig" werden. Dies erreichen wir, indem wir alles hinterfragen und unser Gehirn mal tatsächlich benutzen.
Keine Suche nach der Realität ohne Wissenschaft
"Es gibt keinen abbild- oder theorieunabhängigen Realitätsbegriff."
Stephen Hawking & Leonard Mlodinow
Wie benutzt man denn nun sein Gehirn, um sich der Wahrheit anzunähern? Wir entfernen uns nun von Philosophen und kommen zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen. Das Zitat oben besagt, dass die "Realität" über Theorien und Modellen definiert wird. Wissenschaften ohne Modelle wären unvorstellbar, denn sie sind genauso wichtig wie die Theorien selbst. Sie dienen zur Veranschaulichung einer Theorie und liefern Erkenntnisse über die verschiedensten Themen. Ein Medizinbuch mit Modellen wäre nicht wegzudenken. Ebenso gehören Diagramme sowie Statistiken zum Erklären von Sachverhalte. Wer versteht schon komplizierte mathematische Formeln, welche physikalische Gesetze darstellen, auf Anhieb? Ohne Physikstudium oder zumindest den Grundkenntnissen undenkbar. Mit Abbildungen können Zusammenhänge vereinfacht dargestellt werden, damit auch Laien etwas mit den wissenschaftlichen TheorienVerzerrte Sicht des Goldfisches anfangen können.
Modellabhängiger Realist: "Ich sehe es und es entspricht dem, was ich darüber weiß!"
Ergänzend zum Absatz 3 Arten von Menschen, gibt es noch den modellabhängigen Realismus. Nach dieser Vorstellung lassen sich Beobachtungen mit Gesetzen erklären, während man sich ein Modell schafft. Strenggenommen sind alle Lebewesen modellabhängig, denn kein Individuum dieser Welt kann sensorische Informationen 1:1 so gut verarbeiten, wie sie der Realität entsprechen. Wir haben alle nur ein Abbild der Realität in unserem Kopf, da wir nicht alles wahrnehmen können. Unser Gehirn arbeitet überwiegend mit Bildern und versucht Informationen möglichst einfach und kompakt zu halten. Dies ist auch sinnvoll, da wir sonst nicht geordnet und sinngemäß denken könnten. Wir denken demnach in mentalen Modellen. Sie entstehen in unserem Gehirn ganz automatisch, damit wir die Realität deuten können, um schließlich mit ihr interagieren zu können. Alle Lebewesen haben verschiedene Realitäten. Nur weil ein Goldfisch in seinem Glas eine verzerrte Sicht auf die Welt hinter dem Glas hat, heißt es nicht, dass diese Wirklichkeit weniger real ist. Der Goldfisch und ich haben verschiedene Modelle von der Realität. Solange sie sich jedoch mit unseren eigenen Beobachtungen decken, bleiben es gleichwertige Realitäten. Nur weil ich das Goldfischglas von Außen beobachten kann, ist meine wahrgenommene Wirklichkeit nicht gleich die wahre Realität.
Der ontologische Realist wird durch den modellabhängigen Realisten erweitert. Das Abbild in unserem Kopf ist ein Modell zur Erklärung der Realität. Es gibt unendlich viele Modelle sowie Theorien und solange sie unseren Beobachtungen entsprechen, stehen sie alle auf der gleichen Wahrheitsstufe.
Die Wahrheit zusammengefasst
Nun wird ersichtlich, warum es mehrere Realitäten gibt und warum keine von ihnen richtig ist. Unsere Wahrnehmung schränkt unser Wissen über die Realität ein und gleichzeitig ist sie wichtig für die Erkenntnistheorie. Unsere Wahrnehmung verbietet es uns, ein Blick auf die wahre Realität zu werfen, aber erlaubt es uns gleichzeitig, ein eigenes Bild von ihr zu konstruieren. Einigen wir uns mit unseren Mitmenschen auf bestimmte Modelle, ermöglicht dies eine Zusammenarbeit der gesamten Menschheit, um der Wahrheit näher zu kommen. Zudem werden wir durch das Eingestehen unserer eigenen Fehler und dem Hinterfragen eigener Sichtweisen mündiger. Ob dies die Definition eines erfülltes Lebens ist, muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden. Doch die Korrektur unserer Fehler ist nichts Anderes als der Fortschritt. Er ermöglicht ein einfacheres Leben und eine höher entwickelte Zukunft. Vielleicht sollte man nicht auf der Bettkante hocken und im Kopf nach der Wahrheit suchen. Stattdessen sollte man die Wahrheit messen, beobachten und erforschen. Vielleicht verändert dein Modell die Zukunft der Menschheit!
Weiterführende Literatur (Quellen):
Bildquellen:
¹ Kippfigur: Chang, Dooley & Tuovinen, 2002
² Höhlengleichnis: Plato’s Republic, Chapter VII. The Allegory of the Cave illustrates by Plato’s vision. (Soccio, 2001, S. 156).